







Die Schöne und das Biest
35,00 €*
ISBN: 978-3-649-62474-5
Illustrator
MinaLima Design
MinaLima Design

Miraphora Mina hat 1987 ihren Abschluss in Theater Design gemacht, an der „Central Saint Martins School of Art and Design“ in London. Eduardo Lima hat 1997 seinen Abschluss in „Visual Communication“ an der Pontifical Universidade Catolica, Rio de Janeiro gemacht. 2001 haben die beiden angefangen, miteinander zu arbeiten, um das grafische Universum der Harry Potter Filme von Warner Bros. zu kreieren. Durchs Teilen einer gemeinsamen künstlerischen Vision haben sie den gesamten grafischen Stil der Harry Potter Filmreihe erschaffen. Motiviert durch diese florierende Kollaboration haben sie 2009 ihr eigenes Design Studio aufgebaut, namentlich MinaLima, mit dem Ziel, unverwechselbare und unkonventionelle Designs und Illustrationen für die Unterhaltungsbranche und für das Verlagswesen zu kreieren. Ihr neuestes Design-Abenteuer ist das House of MinaLima, eine Galerie und ein Geschäft, die den gesamten Schatz ihrer grafischen Arbeit präsentieren. Die Galerie bietet eine lebendige Umgebung für die Harry Potter Ausgaben und das Franchise ebenso wie für MinaLimas andere Projekte. Dieser erlebnisreiche Ort feiert die Eigenartigkeiten ihrer Ideen und ihre Passion fürs Geschichtenerzählen durch Bilder. Mehr Informationen unter House of MinaLima - MinaLima
Titel von MinaLima Design
Autor
Gabrielle-Suzanne Barbot de Villeneuve
Gabrielle-Suzanne Barbot de Villeneuve

Gabrielle-Suzanne Barbot de Villeneuve wurde 1695 in Paris geboren. Ihr Werk war von verschiedenen Schriftstellern ihrer Zeit beeinflusst, darunter von Charles Perrault, der in Frankreich lange vor den Brüdern Grimm zahlreiche Volksmärchen herausgab, sowie von Baroness D’Aulnoy, die durch ihre zahlreichen Feenerzählungen als Begründerin des französischen Kunstmärchens gilt. Bis zu ihrem Tode 1755 veröffentlichte Gabrielle-Suzanne Barbot de Villeneuve eine Reihe von Romanen, am bekanntesten wurde sie jedoch als Urheberin der Erzählung „Die Schöne und das Biest“.
Titel von Gabrielle-Suzanne Barbot de Villeneuve
- Reihe: Schmuckausgabe
- Seiten: 208
- Format: 15,9 x 23,5
- Cover: Hardcover
- Einband: mit Leinenstruktur und Folie
- Ausstattung: mit goldener Sonderfarbe auf allen Innenseiten und 9 interaktiven Elementen
Kundenmeinungen
3 von 3 Bewertungen
5 von 5 Sternen
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24. April 2021
Ein wunder-wunderschönes Buch mit...
Ein wunder-wunderschönes Buch mit tollen Extras und viel zum Entdecken. Super für jeden Märchenfan geeignet, hab es zum Geburtstag bekommen und liebe es!
8. Mai 2019
Auch hier hat der...
Auch hier hat der Coppenrath Verlag wieder gezaubert und einen Klassiker in ein wundervolles Gewand gesteckt. Die Qualität ist wieder unschlagbar und die Liebe zum Detail zeigt sich auf jeder Seite. Egal was man an diesem Buch berührt, ob den Einband, das Papier, die versteckten „Extras“, alles ist extrem Hochwertig und man erstarrt als Bücherwurm fast schon vor Ehrfurcht. Die Illustrationen im Inneren aber auch das Cover sind einfach zauberhaft und nehmen uns direkt in die Welt der schönen Belle. Mit vielen kleinen Spielereien, Ecken und „Extras“ zum entdecken, wird das lesen dieses wundervollen Märchens zu einem traumhaften Erlebnis. Ich bin verliebt, verliebt in jeden Tupfer Farbe in diesem Buch und diese unglaublich süßen Illustrationen, in die Geschichte der Schönen und des Biests und jeder zauberhaften Entdeckung. Diese Schmuckausgabe hat mein Herz erobert! Sie hat in meinem Regal einen Ehrenplatz bekommen und ich werde nicht müde sie anzusehen, rauszuholen, über das Design zu staunen. Auch jeder meiner Besucher greift erst einmal zu diesem Meisterwerk und alle sind sich einig, sie ist wahrlich zauberhaft. Ich kann nur sagen, der Preis ist absolut gerechtfertigt und dieses Buch mag ich nie mehr hergeben.
19. März 2017
Schon beim ersten Anblick...
Schon beim ersten Anblick habe ich mich in die prunkvoll gestaltete Neuauflage des alten Märchens verliebt! Wunderschön designt von den Künstlern MinaLima, welche auch schon „Harry Potter: Der große Filmzauber“ gestaltet haben, erstrahlt das Cover in einem auf alt gemachten Glanz und birgt auch im Inneren zahlreiche tolle Extras zum Aufklappen, Drehen und Entfalten. Dieses Buch musste ich einfach haben! Bis zur Entdeckung dieses Schmuckstücks, wusste ich gar nicht, dass der gleichnamige Disneyfilm auf dieses alte Märchen beruht. Umso interessanter war beim Lesen zu sehen, welche Details bei der Adaption verändert wurden. Anders wie im Disneyfilm, hat die Schöne im Märchen fünf Schwestern. Alle fünf sind auf die makellose Schönheit der jüngsten Schwester, auf ihre Güte, ihre Herzlichkeit und ihrer Eigenschaft, selbst in Armut glücklich zu sein, eifersüchtig. Die Eifersucht der Schwestern war an manchen Stellen etwas übertrieben, dient aber dazu hervorzuheben, wie „anders“ die Schöne im Gegensatz zu ihren Schwestern ist, weshalb man sie als Leser auch schnell ins Herz schließt. "Sie war von vollkommener Schönheit und wegen ihres freundlichen Wesens unendlich liebenswert. Aus all ihren Worten und Taten sprach ein großzügiges, empfindsames Herz." (S. 17f.) Der Vater ist seiner schönsten Tochter besonders zugetan und will ihr deswegen gerne den Wunsch nach einer Rose erfüllen, wofür er von dem Biest bestraft wird. Hier habe ich mich ein bisschen darüber gewundert, wie wenig Widerstand der Vater im Märchen leistet, als das Biest seine Tochter fordert. Im Disneyfilm wird der Vater schon aufgrund seines Eindringens ins Schloss in den Kerker geworfen und wehrt sich massiv. Sowohl im Märchen, als auch bei der Verfilmung ist es aber die mutige Schöne, die den Platz des Vaters freiwillig einnimmt. Ein großer Unterschied zwischen Märchen und Disneyfilm besteht darin, dass die Schöne im Märchen die Gesellschaft des Biests eigentlich von Anfang an genießt und gar nicht versucht zu fliehen. Im Film muss Belle sogar einmal vom Biest vor hungrigen Wölfen gerettet werden und erst danach verbessert sich ihr Verhältnis. „Ich wusste nicht, wie sehr ich dich liebe, bis die Sorge um dich mir bewies, dass stärkere Bande als Dankbarkeit mich mit dir verbinden." (S. 105f) Das verwunschene Schloss im Märchen hat mir besonders gut gefallen. Hier gibt es einen Saal, in dem die Schöne durch verschiedene Fenster die ganze Welt beobachten kann. Im Buch ist das toll durch aufklappbare Fenster mit Spiegelelementen dargestellt (und das ist nur eins von vielen wunderbaren Extras, die die Geschichte ergänzen). Der Schönen kann im Schloss gar nicht langweilig werden, weil sie so viel zu entdecken hat. Ich fand es absolut schön, mich in die Lage der Schönen hineinzuversezten und gedanklich durch die prachtvollen Hallen des Schlosses zu streifen. Komischerweise hatte ich dabei selten die Bilder des Disneyfilms vor Augen. "Und sie machte sich auf, die zahlreichen Säle des Palastes zu erkunden. Der Anblick, der sich ihr bot, verzauberte sie – nie hatte sie etwas Wundervolleres gesehen." (S. 58) Im Märchen wird das Böse durch eine Fee verkörpert, die dem Prinzen die Gestalt eines Biests gegeben hat. Ganz anders ist dabei aber, dass die gesamte Geschichte des Biests bis zu seiner Verwandlung und die verworrene Geschichte der Fee am Ende der Geschichte nachgereicht wird. Erst in den letzten beiden Kapiteln des Märchens zeigt sich, dass jede Begegnung von der Schönen und dem Biest in einem großen vorhergesagten Zusammenhang stand. Das hat mich ein bisschen irritiert und teilweise war ich mir zwischendurch nicht sicher, ob ich alle Verbindungen verstanden hatte. Im Disneyfilm hingegen ist Gaston der böse Gegenspieler, der dem Biest nach dem Leben trachtet. Um ihn wird keine komplizierte Hintergrundgeschichte gesponnen, denn er dient nur dem Zweck eine Dreiecksbeziehung zwischen Belle, dem Biest und ihm entstehen zu lassen, was ich aber auch ziemlich spannend fand. Am Schreibstil der Autorin erkennt man sehr gut das Alter des Märchens. Gestelzte und sehr gewählte Ausdrucksformen machen jeden Satz zu einem Gedicht für alle, die die Kunst der Sprache lieben. Ich kann das Buch also nicht nur wegen der grandiosen Gestaltung und der zeitlosen romantischen Geschichte empfehlen, sondern auch wegen der altertümlichen und wunderschönen Ausdrucksweise. Fazit
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